Erdbeben

Zahl der Toten steigt nach Erdbeben auf den Philippinen

DPA
DPA

Philippinen,

Wieder hat die Erde auf den Philippinen gebebt. Die zahl der Toten ist auf 8 gestiegen, 13 Menschen haben sich zudem verletzt.

Die  beschädigte Decke eines Einkaufszentrums in General Santos City anch dem Erdbeben.
Die beschädigte Decke eines Einkaufszentrums in General Santos City anch dem Erdbeben. - Shaira Ann Sandigan/AP/dpa

In Kaufhäusern stürzen Decken ein, Menschen schreien, in Restaurants werden Stühle und Tische hin und her geschüttelt: Schon wieder hat die Erde auf den Philippinen gebebt. Es gibt Tote und Verletzte.

Nach einem starken Erdbeben auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf 8 gestiegen. Zudem wurden 13 Menschen verletzt, wie der Katastrophenschutz am Sonntag mitteilte. «Die meisten Opfer wurden von herabfallenden Trümmern getroffen», sagte Edgar Posadas, ein Sprecher der Behörde am Wochenende. Das Beben der Stärke 6,8 hatte am Freitag den Süden der Philippinen erschüttert.

Dutzende Häuser wurden laut Behördenangaben zerstört und Strassen beschädigt, es habe auch Stromausfälle gegeben. Fotos in den sozialen Medien zeigten Kaufhäuser mit eingestürzten Decken und Geschäfte, in denen Waren auf dem Boden lagen. Auf einem Video war zu sehen, wie Stühle und Tische in einem Fast-Food-Restaurant in einem Einkaufszentrum heftig wackelten, während Menschen schrien.

Epizentrum 1700 Kilometer südlich von Manila

Das Epizentrum des Bebens lag nordwestlich der Insel Sarangani im Meer, wie das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mitteilte. Es habe sich gegen 16.00 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von etwa 72 Kilometern ereignet. Die Insel liegt rund 1700 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Eine Tsunami-Warnung hatte es nicht gegeben.

Der Inselstaat liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. 1990 hatte auf der Insel Luzon ein Beben der Stärke 7,8 zu schweren Verwüstungen geführt. Mehr als 2400 Menschen starben damals.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Stärke 6,8

MEHR IN NEWS

Bitcoin krypto
Historisch
deutsche grenzen  kontrollen
Härtere Kontrollen
Börsen
1 Interaktionen
US-Börsen im Aufwind

MEHR ERDBEBEN

4 Interaktionen
Wohl keine Schäden
Boric
7 Interaktionen
Tsunami-Warnung
-
13 Interaktionen
Glööckler und Co.

MEHR AUS PHILIPPINEN

Philippinen
Karfreitag
7 Interaktionen
Kreuzigungen
puerto rico
4 Interaktionen
Ursache unklar
Steve Witkoff
Gespräche