Nach einem Erdbeben auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf mindestens elf gestiegen.
Helfer bergen Überlebenden aus Trümmern
Helfer bergen Überlebenden aus Trümmern - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bis zu 30 Menschen unter eingestürztem Gebäude vermutet.

Die meisten Opfer gebe es in der Provinz Pampanga nahe der Hauptstadt Manila, teilten die Katastrophenschutzbehörden am Dienstag mit. Dutzende Menschen wurden demnach von herunterfallenden Gegenständen verletzt.

Die Opferzahl könnte noch weiter steigen, da nach dem Erdbeben am Montag ein vierstöckiges Gebäude in der Stadt Porac einstürzte. Unter den Trümmern werden noch bis zu 30 Menschen vermutet. Mindestens ein Verschütteter wurde am Dienstag lebend geborgen. Die Helfer waren mit schwerem Gerät im Einsatz.

Das Erdbeben der Stärke 6,3 hatte sich am Montagabend nordwestlich der Hauptstadt ereignet und in weiten Teilen des Landes für Schrecken gesorgt. Seither wurden rund 400 kleinere Nachbeben registriert, einige davon mit einer Stärke von 3,4.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stossen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.

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