Seit über 40 Jahren streiten sich mehrere Parteien um die Westsahara. Auch dieses Jahr wurde keine Lösung gefunden. Die nächsten Gespräche finden im März statt.
Der marokkanische Aussenminister Nasser Bourita spricht an den Westsahara-Gesprächen in Genf.
Der marokkanische Aussenminister Nasser Bourita spricht an den Westsahara-Gesprächen in Genf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lösungssuche im Westsahara-Konflikt geht im März weiter.
  • Darauf haben sich die vier Konfliktparteien geeinigt.

Im seit mehr als 40 Jahren schwelenden Konflikt um die Westsahara geht die Lösungssuche im nächsten Jahr mit neuem Elan weiter. Darauf einigten sich Vertreter der Konfliktparteien, der Regierung Marokkos sowie der Unabhängigkeitsbewegung Polisario, und der Nachbarländer Algerien und Mauretanien am Donnerstag in Genf.

Die zweitägigen Gespräche in Genf leitete der frühere Bundespräsident Horst Köhler als UN-Sonderbeauftragter. «Meine Überzeugung bleibt: eine friedliche Lösung dieses Konflikts ist möglich», sagte Köhler zum Abschluss. Die Parteien hätten sich auf ein neues Treffen vor Ende März 2019 geeinigt.

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