Vulkan auf Bali speit Asche zwei Kilometer in die Höhe

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Indonesien,

Balis Vulkan Agung ist wieder ausgebrochen - und speit hohe Aschewolken. Für Touristen bestehe keine Gefahr, versicherte Indonesiens Katastrophenschutzbehörde.

Der Vulkan Agung auf Bali ist seit Ende 2017 wieder aktiv. Foto: Firdia Lisanwati/AP/Archiv
Der Vulkan Agung auf Bali ist seit Ende 2017 wieder aktiv. Foto: Firdia Lisanwati/AP/Archiv - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der indonesischen Urlauberinsel Bali ist der Vulkan Agung erneut ausgebrochen.

Über dem Berg standen am Freitag Aschewolken bis zu zwei Kilometer in die Höhe. Der mehr als 3000 Meter hohe Ganung Agung - so der vollständige Name - ist seit Ende 2017 wieder aktiv.

Indonesiens Katastrophenschutzbehörde versicherte, dass für Touristen keinerlei Gefahr bestehe. «Bali ist für Urlauber sicher», sagte Behördensprecher Sutopo Nugroho. Der Vulkan liegt von den Touristenzentren auch verhältnismässig weit entfernt.

Der Agung hält die Menschen auf Bali mit kleineren und mittleren Eruptionen seit vielen Monaten immer wieder in Atem. Der befürchtete grosse Ausbruch blieb bislang jedoch aus. Das Gebiet in einem Umkreis von vier Kilometern wurde zur Sperrzone erklärt. Bei einer Katastrophe 1963/64 kamen dort mehr als tausend Menschen ums Leben.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde, an der verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander treffen. Auf den verschiedenen Inseln gibt es mehr als 120 aktive Vulkane, so viele wie in keinem anderen Land der Welt.

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