Vermutlich hunderttausende Rinder bei Hochwasser in Australien verendet

AFP
AFP

Australien,

Das verheerende Hochwasser im Nordosten Australiens hat offenbar zu einem Massensterben von Rindern geführt.

hochwasser
Hochwassergebiet im australischen Queensland. - ANTHONY ANDERSON/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Regierungschefin von Queensland sieht «Meer aus toten Rindern» .

Vermutlich seien «hunderttausende» Tiere im Bundesstaat Queensland verendet, sagte Premierminister Scott Morrison am Freitag. Nach Jahren der Dürre werde die Lebensgrundlage der Einwohner in der Region nun durch die «sintflutartigen» Überschwemmungen bedroht. Queenslands Regierungschefin Annastacia Palaszczuk sagte, sie habe bei einem Besuch in den Hochwassergebieten ein «Meer aus toten Rindern» gesehen.

Die Jahrhundertflut hatte in Queensland tausende Häuser und zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe unter Wasser gesetzt. Die Rinder waren wegen einer vorherigen Dürre ohnehin geschwächt. Etwa die Hälfte der 25 Millionen Rinder in Australien werden in Zuchtbetrieben in Queensland gehalten. Viele Viehzüchter fürchten nun um ihre Existenz.

In Australiens tropischem Norden sind starke Regenfälle in der Monsunzeit typisch. In einigen Regionen fiel allerdings innerhalb von nur einer Woche so viel Regen wie sonst im gesamten Jahr. Inzwischen schwächten sich die Niederschläge ab.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Lidl
54 Interaktionen
«Ein Skandal»
ueli schmezer kolumne
164 Interaktionen
Ueli Schmezer

MEHR IN NEWS

Kamala Harris
10 Interaktionen
Erste grössere Rede
Weidel AfD
1 Interaktionen
Deutschland
Hilfsschiff
Drohnenangriff?
android 16
Android 16

MEHR AUS AUSTRALIEN

a
Tot aufgefunden
a
Tot aufgefunden
Cooper
Touristen-Hotspot
Koalas
8 Interaktionen
Aus der Luft