Die Vereinten Nationen haben den Selbstmordanschlag in einer Moschee im Nordwesten Pakistans «aufs Schärfste» verurteilt.
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Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, spricht während einer Pressekonferenz. - Mary Altaffer/AP/dpa

«Es ist besonders abscheulich, dass ein solcher Angriff in einem Gotteshaus stattfand», liess UN-Generalsekretär António Guterres am Montag mitteilen. Religionsfreiheit, Glaubensfreiheit und die Möglichkeit, in Frieden Gottesdienst zu feiern, seien ein grundlegendes Menschenrecht.

Zuvor waren bei einem Selbstmordanschlag in einer Moschee mindestens 59 Menschen in den Tod gerissen worden.

Rund 150 Gläubige seien bei der Attacke in der Stadt Peschawar am Montag verletzt worden, sagten Krankenhausvertreter der Deutschen Presse-Agentur. Der Angriff ereignete sich demnach in einer Hochsicherheitszone, in der sich auch viele Polizeigebäude befinden. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag.

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