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UN fordern Untersuchung zum Tod Dutzender Menschen in Gaza

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USA,

Vereinte Nationen verlangen Aufklärung zum Tod Dutzender Menschen im Gazastreifen.

Der Generalsekretär der UN, António Guterres, fordert neue Untersuchungen in Syrien.
Die Vereinten Nationen setzen sich dafür ein, dass der Tod vieler Menschen bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen untersucht wird. (Symbolbild) - Keystone

Die Vereinten Nationen fordern eine Untersuchung zum Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen. Das sagte ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag in New York. «Es wird eine Zeit der Verantwortung geben», fügte Stephane Dujarric hinzu.

Mitarbeiter der Vereinten Nationen seien bei dem Vorfall nicht anwesend gewesen, man kenne nicht alle Fakten und sei sich bewusst, dass es unterschiedliche Darstellungen gebe. Der Hamas-kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen zufolge sollen mehr als hundert Menschen getötet und mehrere Hunderte verletzt worden sein.

Die ägyptische Regierung warf Israel vor, das Feuer auf die wartende Menge eröffnet zu haben. Auch Saudi-Arabien und Jordanien kritisierten Israel für den Vorfall. Die israelische Armee hatte mitgeteilt, zahlreiche Anwohner hätten sich um einfahrende Lastwagen mit Hilfsgütern gedrängt, um diese zu plündern.

Differierende Berichte über Todesursachen

Dutzende wurden demnach dabei etwa durch Rempeleien und Gedränge getötet und verletzt. «Was uns betrifft, wissen wir nicht genau, was passiert ist und ob Menschen durch israelische Schüsse getroffen wurden und starben, ob sie von einer Menschenmenge niedergedrückt wurden oder ob sie von Lastwagen überfahren wurden», so UN-Sprecher Dujarric weiter.

UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte den Vorfall. «Die verzweifelten Zivilisten in Gaza brauchen dringend Hilfe, auch die im belagerten Norden, wo die Vereinten Nationen seit mehr als einer Woche keine Hilfe leisten konnten», hiess es.

Ausserdem zeigte sich der UN-Chef «entsetzt» darüber, dass im Gaza-Krieg laut der Gesundheitsbehörde bereits 30'000 Menschen getötet und weitere 70'000 verletzt worden seien. Der UN-Sprecher bekräftigte erneut, dass die Vereinten Nationen davon ausgehen, dass die Zahlen richtig sind.

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