Afrikas Ostküste wird erneut durch einen Tropensturm bedroht. Nachdem er am Freitag die Insel Mauritius verwüstet hat, zieht er nun auf den Inselstaat Madagaskar zu.
Ein Mann schneidet Äste von einem Baum, um Stromleitungen freizulegen, während er sich darauf vorbereitet, dass der tropische Wirbelsturm «Batsirai» Zentral-Madagaskar erreicht. Foto: Uncredited/AP/dpa
Ein Mann schneidet Äste von einem Baum, um Stromleitungen freizulegen, während er sich darauf vorbereitet, dass der tropische Wirbelsturm «Batsirai» Zentral-Madagaskar erreicht. Foto: Uncredited/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenige Tage nach dem tropischen Wirbelsturm Ana wird Afrikas Ostküste erneut durch einen Tropensturm bedroht.

Nachdem er am Freitag die Insel Mauritius verwüstet hat, zieht der Wirbelsturm «Batsirai» nun auf den Inselstaat Madagaskar zu.

Laut dem nationalen Wetterdienst dürfte er am späten Samstagabend nahe der Mananjary-Region auf Land treffen. Hilfsorganisationen befürchten eine Schneise der Verwüstung in Regionen, in denen die Menschen noch immer unter den verheerenden Zerstörungen des vorangegangenen Sturms leiden. Auf der Insel Mauritius kam nach Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) mindestens ein Mensch ums Leben.

Der Tropensturm Ana hatte unter anderem die Länder Mosambik, Malawi, Simbabwe und Sambia verwüstet. Zahlreiche Gebäude - darunter Schulen - und Felder wurden zerstört, viele Menschen wurden obdachlos. Der Süden von Afrika befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison, die bis März oder April schwere Stürme und Niederschläge mit sich bringen kann.

Ad
Ad