Tragödie bei Hindu-Fest: Drei Tote und zahlreiche Verletzte
Drei Menschen sterben während des religiösen Fests Rath Yatra in Indien. Tausende Menschen hatten sich versammelt, um das Hindu-Fest zu feiern.

Bei einem Massengedränge während eines religiösen Fests im Osten Indiens sind drei Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Besucher des Wagenfests Rath Yatra in der Stadt Puri seien zudem verletzt worden, berichteten der Sender NDTV und andere indische Medien unter Berufung auf die Behörden. Tausende von Menschen hatten sich demnach in der Stadt für das jährlich stattfindende Hindu-Fest versammelt.
Das Unglück ereignete sich NDTV zufolge in der Nähe des Tempels Shree Gundicha, welcher Ziel einer etwa drei Kilometer langen Wagenprozession war. In der immer grösser werdenden Menschenmenge seien zahlreiche Besucher zu Boden gestürzt.
Wiederholte Tragödien bei religiösen Festen
Der Regierungschef des betroffenen Bundesstaats Odisha, Mohan Charan Majhi, bat die Gläubigen auf der Plattform X um Verzeihung. Er sprach von «unentschuldbarer Nachlässigkeit» bei den Sicherheitsvorkehrungen.
Bei den grossen religiösen Festen in Indien kommt es immer wieder zu Unfällen. Bei einer Massenpanik während des weltweit grössten Pilgerfests, Maha Kumbh Mela, waren im Januar in der nordindischen Stadt Prayagraj mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.