Die Polizei in Queensland hat die Leiche eines 75-jährigen Vermissten gefunden. Dieser war auf einer Kayak-Tour verschwunden.
Lange ersehnt: Eine grosse Regenpfütze hat sich im abgebrannten Buschland im australischen Bundesstaat Bundesstaat New South Wales gebildet. Foto: Dan Himbrechts/AAP/dpa
Lange ersehnt: Eine grosse Regenpfütze hat sich im abgebrannten Buschland im australischen Bundesstaat Bundesstaat New South Wales gebildet. Foto: Dan Himbrechts/AAP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei in Queensland hat die Leiche eines 75-jährigen Vermissten gefunden.
  • Auch nach einer 26-jährigen Frau wird weiterhin gesucht.
  • Durch das Unwetter in Australien wurden viele Gebiete überschwemmt.

Nach heftigem Regen ist in einem Fluss im australischen Bundesstaat Queensland die Leiche eines 75 Jahre alten Kayak-Paddlers gefunden worden. Zuvor galt der Mann laut Polizei als vermisst. Zudem wurde an einem Wasserfall in der Touristenregion Gold Coast nach einer 26 Jahre alten Frau gesucht.

Helfer mussten mindestens 19 Rettungsaktionen starten, unter anderem für ein Pflegeheim, das wegen der Wassermassen evakuiert wurde. Mindestens 18 Schulen in dem östlichen Bundesstaat waren am Donnerstag geschlossen. Das Wetteramt erwartete auch für die kommenden Tage starken Regen.

Viele Haushalte ohne Strom

Im Nachbarstaat New South Wales gab es etwa ein Dutzend Warnungen vor Überschwemmungen. In Sydney und im Umland waren wegen des Regens noch immer mehr als 20 000 Haushalte ohne Strom.

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Sydneys Harbour Bridge ist verregnet und der Wind hat das Wasser im Hafen aufgepeitscht. Schwere Unwetter haben weite Teile Australiens heimgesucht. Foto: Bai Xuefei/XinHua/dpa - dpa

Im Pazifik rückte Zyklon «Uesi» in Richtung der australischen Lord-Howe-Insel, sie liegt etwa 600 Kilometer östlich des Kontinents. Möglicherweise könnte der Zyklon Stufe zwei von fünf erreichen. Die Insel gehört zum Welterbe der Unesco.

In Australien tobten über Monate schwere Feuer, besonders im Südosten des Kontinents. Viele Brände sind auch dank des heftigen Regens mittlerweile gelöscht, einige wüten aber immer noch.

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