Die ersten schweren Monsunregen in Pakistan haben bereits elf Todesopfer gefordert. Mindestens 14 weitere Menschen wurden verletzt.
In der pakistanischen Provinz Punjab sind bei Gewitter und schweren Regenfällen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Foto: K.M. Chaudary/AP/dpa
In der pakistanischen Provinz Punjab sind bei Gewitter und schweren Regenfällen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Foto: K.M. Chaudary/AP/dpa - sda - Keystone/AP/K.M. Chaudary
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste schwere Monsunregen in Pakistan fordert elf Todesopfer.
  • Darunter sind mehrere Feldarbeiter, die von Blitzen getroffen worden.
  • Die Klimaschutzministerin warnte bereits am Wochenende vor Fluten und Erdrutschen.

In der pakistanischen Provinz Punjab sind bei Gewitter und schweren Regenfällen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 14 weitere wurden verletzt, wie die Nationale Katastrophenbehörde vor Ort am Montag meldete.

Laut einem Sprecher waren unter den Toten mehrere Feldarbeiter, die durch Blitze getroffen wurden.

Monsun-Regen nach Hitzewelle

Nach einer Hitzewelle, bei der Temperaturen von bis zu 50 Grad gemessen wurden, erlebt Pakistan nun die ersten Monsun-Regenfälle. Klimaschutzministerin Sherry Rehman hatte in dem Zusammenhang bereits am Samstag vor Fluten und damit verbundenen Erdrutschen in mehreren Provinzen gewarnt.

Dieses Jahr erwarten Meteorologen in dem südasiatischen Land jedoch einen Monsun mit einem Niederschlag unter der durchschnittlichen Menge. Im vergangenen Jahr erlebte Pakistan Rekordfluten. Diese setzten zeitweise ein Drittel des Landes unter Wasser und kosteten nache offiziellen Angaben mehr als 1700 Menschen das Leben.

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