Teilrückzug von Rebellen aus umkämpfter Region im Ostkongo

Rebellen der sogenannte M23-Bewegung haben eine strategisch wichtige Stellung im Ostkongo aufgegeben.

Ostkongo
Ein Camp in Kalinga in Ostkongo. (Archivbild) - AFP/Archiv

Wie die Aufständischen am Freitag mitteilten, wurde das Dorf Kibumba an die ostafrikanische Regionaltruppe übergeben, die im Konflikt zwischen M23 und der kongolesischen Regierung als Vermittler agiert. Kibumba befindet sich unweit der Grenze zu Ruanda und etwa 20 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt Goma. Seit März eroberten die M23-Rebellen bei Offensiven im ressourcenreichen Ostkongo mehrere wichtige Ortschaften.

Nach Angaben der Vereinten Nationen flohen bislang mehr als 500'000 Menschen vor den Kämpfen. Seit vergangenem Monat gibt es jedoch eine Friedensinitiative mehrerer ostafrikanischer Staaten, die mit Truppen die Stabilität in der Region sicherstellen wollen. Auch der Teilrückzug der Rebellen ist ein Ergebnis neuerlicher Vermittlungen und kommt eine Woche nach einem Treffen zwischen Vertretern der M23-Rebellen sowie Delegierten der kongolesischen und der ostafrikanischen Streitkräfte in Kibumba.

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