Syrien: Ein Jahr ohne Assad-Herrschaft
Genau ein Jahr nach dem Sturz von Assad begehen die Syrer das Ende der Diktatur. Strassen in Damaskus und Aleppo füllen sich mit jubelnden Menschenmengen.

Am 8. Dezember 2024 stürzten Rebellen das Assad-Regime. Heute feiern die Syrer das erste freie Jahr ohne Unterdrückung, berichtet «Qantara».
In Damaskus und anderen Städten finden Massenfeste statt. Fahnen wehen und Feuerwerk erleuchtet den Nachthimmel, wie «WDR Reportage» zeigt.
Die Übergangsregierung unter Ahmed al-Scharaa hat den 8. Dezember zum nationalen Feiertag erklärt. Menschen ehren die Opfer des Bürgerkriegs, meldet «SWP Berlin».
Syrien ein Jahr ohne Assad – Feiern und Rückkehrer
1,2 Millionen Geflüchtete kehrten seit dem Sturz aus der ganzen Welt zurück. Viele berichten von Hoffnung und Neuanfang, so berichtet der «WDR».
Junge Syrer tanzen auf Plätzen, wo einst Angst und Unterdrückung herrschte. Familien versammeln sich zu gemeinsamen Mahlzeiten, schreibt «Qantara».
Al-Scharaa sprach in Syrien diesbezüglich von einem «Tag der Befreiung». Er versprach eine inklusive Regierung und Verfassung in vier Jahren, berichtet die «Deutsche Welle».
Politischer Übergang und Erfolge
Die HTS-Allianz löste Milizen auf und eine nationale Kommission für Übergangsjustiz arbeitet an Aufarbeitung, meldet «SWP Berlin». Die Wahlen zum Übergangsparlament fanden im Oktober statt und eine aktuelle Verfassungserklärung legt demokratische Prinzipien fest, so «Qantara».

Experten loben den politischen Übergang und das Erreichen grosser Meilensteine wie nationaler Dialog und Regierungsbildung, berichtet «SWP». Analysten sehen Stabilität trotz Herausforderungen.
Die Feiern symbolisieren Hoffnung nach 13 Jahren Krieg. Syrer blicken optimistisch in die Zukunft, so Quellen beim «WDR» abschliessend.











