Südkorea muss mehr für US-Truppenpräsenz zahlen
Der US-Verteidigungsminister forderte heute Freitag Südkorea dazu auf, mehr Geld für die Stationierung amerikanischer Soldaten in ihrem Land auszugeben.

Das Wichtigste in Kürze
- Esper forderte Südkorea dazu auf mehr Geld für die amerikanische Truppenpräsenz zu zahlen.
- USA verlangt seit längerem höhere Stationierungskosten für ihre asiatischen Verbündeten.
US-Verteidigungsminister Mark Esper hat Südkorea mit Nachdruck aufgerufen, mehr Geld für die amerikanische Truppenpräsenz in dem Land zu bezahlen. Es sei ein wohlhabendes Land, das mehr Geld dafür abzweigen «könnte und sollte». Dies sagte Esper heute Freitag an der Seite seines südkoreanischen Kollegen Jeong Kyeong Doo. Zuvor führten die Zwei neue Sicherheitsberatungen zwischen beiden Ländern in Seoul.

Es ist wichtig, die Verhandlungen über eine neue Kostenaufteilung für die Verteidigung «mit einem erhöhten Lastenanteil durch Südkorea» abzuschliessen. Dies sagte Esper heute Freitag. Die USA verlangen schon seit längerem, dass ihre asiatischen Verbündeten mehr für die Stationierung amerikanischer Soldaten zahlen.