Eine Unachtsamkeit löst in Westaustralien einen heftigen Buschbrand aus. Auch Wohnhäuser fallen den Flammen zum Opfer.
Ein Buschfeuer wütet seit Samstag zwischen den Orten Waroona und Pinjarra an der Westküste Australiens.
Ein Buschfeuer wütet seit Samstag zwischen den Orten Waroona und Pinjarra an der Westküste Australiens. - Erik Swaby/DEPARTMENT OF FIRE AND EMERGENCY SERVICES WA/AAP/dpa

Bei einem grossen Buschbrand südlich der australischen Metropole Perth sind mindestens drei Wohnhäuser und fünf kleinere Gebäude den Flammen zum Opfer gefallen.

Das Feuer, das seit Samstag zwischen den Orten Waroona und Pinjarra an der Westküste wütet, habe bereits mehr als 3000 Hektar Land verbrannt, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Einsatzkräfte.

Ausgelöst wurde der Brand offenbar versehentlich von einer Gruppe Camper, die versucht haben sollen, ein Smartphone mit einer Autobatterie aufzuladen.

«Dass es keine Todesopfer gab, ist ein Beweis für die harte Arbeit unserer Feuerwehrleute und den strategischen Einsatz der Löschflugzeuge», sagte Feuerwehrsprecher Darren Klemm.

Mehr als 200 Einsatzkräfte kämpften tagelang am Boden und aus der Luft gegen die Flammen. Mittlerweile seien diese eingedämmt worden, aber noch immer nicht völlig unter Kontrolle, hiess es.

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