Singapur richtet erstmals seit fast 20 Jahren eine Frau hin

Keystone-SDA
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Singapur,

In Singapur wurde eine 45-jährige Frau hingerichtet. Sie war wegen des Handels mit Heroin zum Tode verurteilt worden.

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Einer der grössten Geldwäschefälle wurde in Singapur aufgedeckt. (Symbolbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • In Singapur wurde ein Todesurteil gegen eine 45-Jährige vollstreckt.
  • Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass eine Frau hingerichtet wird.
  • Der Stadtstaat sieht die Todesstrafe als wirksames Mittel gegen Drogenhandel an.

Singapur hat erstmals seit fast 20 Jahren ein Todesurteil gegen eine Frau vollstreckt. Die 45-Jährige sei am Freitag hingerichtet worden, erklärte die singapurische Behörde gegen Drogenhandel. Die Frau sei wegen des Handels mit «nicht weniger als ‹30,72 Gramm›» Heroin verurteilt gewesen. Bereits der Handel von 15 Gramm Heroin kann in dem südostasiatischen Land mit der Todesstrafe geahndet werden.

Singapur gehört zu den Ländern mit den strengsten Drogengesetzen weltweit. Trotz internationalen Forderungen nach einer Abschaffung sieht der Stadtstaat die Todesstrafe als wirksames Abschreckungsmittel gegen den Drogenhandel an.

Am Mittwoch war bereits ein 57-Jähriger wegen des Handels mit etwa 50 Gramm Heroin gehängt worden. Seit dem Ende einer zweijährigen Pause während der Corona-Pandemie hat Singapur nun bereits 15 Menschen hingerichtet.

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