Sechs Soldaten bei Kampf mit Rebellen auf Philippinen getötet
Auf den Philippinen sind beim Kampf einer Armeeeinheit mit kommunistischen Rebellen sechs Soldaten getötet worden.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf den Philippinen sind beim Kampf einer Armeeeinheit sechs Soldaten getötet worden.
- Weitere 20 wurden verletzt.
Beim Kampf einer Armeeeinheit mit kommunistischen Rebellen auf den Philippinen sind sechs Soldaten getötet worden. Weitere 20 Soldaten seien bei der Schiesserei in der Nähe der Stadt Borongan in der Provinz Eastern Samar verwundet worden. Das teilte die Militärführung in Manila am Dienstag mit.
Die Truppen seien am Montag in das Gebiet beordert worden, um Berichte über Aktivitäten von Rebellen zu überprüfen, hiess es. Dabei seien sie auf eine Gruppe von etwa 50 kommunistischen Rebellen gestossen. Diese hätten zunächst mehrere Sprengsätze gezündet, ehe das Feuergefecht ausbrach.
Auf den Philippinen kämpfen kommunistische Rebellen seit den 1960er Jahren gegen die Regierung. Präsident Rodrigo Duterte erklärte sie 2017 nach dem Scheitern von Friedensgesprächen offiziell zu terroristischen Organisationen.