Rund eine Million pilgerten an der Wallfahrt Hadsch nach Mekka. Es habe keine Zwischenfälle und nur wenige Corona-Infektionen gegeben, berichtet Saudi-Arabien.
Kurz vor Beginn der Hadsch, der Wallfahrt für Muslime, hat Saudi-Arabien  trotz Coronavirus die Moscheen wieder geöffnet. Im Bild die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islam. (Archivbild)
Kurz vor Beginn der Hadsch, der Wallfahrt für Muslime, hat Saudi-Arabien trotz Coronavirus die Moscheen wieder geöffnet. Im Bild die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islam. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/SEDAT SUNA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die muslimische Wallfahrt Hadsch ist ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen.
  • Es habe auch nur wenige Corona-Neuinfektionen gegeben, so die saudische Regierung.

Die muslimische Wallfahrt Hadsch mit rund einer Million Teilnehmern ist nach Aussagen der Regierung in Saudi-Arabien ohne grössere Zwischenfälle, Krankheitsausbrüche oder Infektionen zu Ende gegangen.

Es sei eine rundum erfolgreiche Wallfahrt gewesen, sagte Prinz Chalid bin Faisal, Gouverneur der Region Mekka und Vorsitzender des Hadsch-Komitees. Dies steht in einem Bericht der Staatsagentur SPA vom Dienstag.

Dem Gesundheitsministerium in Riad zufolge wurden an den heiligen Stätten lediglich 38 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies berichtete die Nachrichtenseite «Arab News».

Mit einer Million Teilnehmern war es der grösste Hadsch seit Beginn der Corona-Pandemie. In diesem Jahr wurden die Mundschutzregeln teils gelockert. Zudem durften erstmals seit Beginn der Pandemie auch wieder Muslime aus dem Ausland anreisen. Die Gläubigen müssen aber weiterhin unter 65 Jahre alt und vollständig gegen Corona geimpft sein.

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