Sechs Wochen nach den Anschlägen im neuseeländischen Christchurch hat Prinz William die betroffene Al-Noor-Moschee besucht und Überlebende getroffen.
Prinz William (l.) mit Imam Gamal Fouda
Prinz William (l.) mit Imam Gamal Fouda - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Thronfolger besucht angegriffene Moschee und trifft Überlebende.

In einer Rede rief er am Freitag dazu auf, den «Extremismus in allen seinen Formen» zu besiegen.

Der Herzog von Cambridge würdigte zugleich die Reaktion der Neuseeländer auf die Attacken mit 50 Toten: «Eine Gewalttat sollte Neuseeland verändern. Stattdessen hat die Trauer der Nation gezeigt, wie tief Ihre Brunnen der Empathie, des Mitgefühls, der Wärme und der wahren Liebe sind.» Die Neuseeländer hätten im Angesicht der Tragödie und des tiefen Schmerzes zusammengehalten.

Prinz William traf am Freitag auch Krankenhausmitarbeiter, die bei der Attacke verletzte Menschen versorgt hatten. Ein australischer Rechtsextremist hatte am 15. März in zwei Moscheen in Christchurch auf Gläubige geschossen und 50 Menschen getötet. Das Blutbad sorgte international für Entsetzen. Der 28-jährige Angreifer wurde wegen 50-fachen Mordes angeklagt.

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