Nordkorea weist Vorwürfe gegen Menschenrechtsverletzung zurück
Nordkorea wird vorgeworfen gegen den Geist der UN-Charta zu verstossen. Dies weist das Land jedoch vehement zurück.

Das Wichtigste in Kürze
- Die UNO wirft Nordkorea Menschenrechtsverletzungen vor.
- Diese weist das Land jedoch zurück.
Nordkorea hat die Vorwürfe der systematischen Menschenrechtsverletzungen von Seiten der UNO entschieden abgelehnt. Während einer UN-Sicherheitsratssitzung wies der nordkoreanische Menschenrechtsverband die Anschuldigungen als Beleidigung und Verstoss gegen die UN-Charta zurück.
Die nordkoreanische Führung bezeichnete Überläufer aus dem eigenen Land als «menschlichen Abschaum», die lediglich ihr «schmutziges Leben» retten wollten. Der UN-Menschenrechtskommissar hatte während der Sitzung betont, dass die Menschen zunehmender politischer Unterdrückung ausgesetzt seien. Erschwerend dazu kommt die wirtschaftlicher Verschlechterung und weitverbreiteten Menschenrechtsverletzungen. So berichtet es «n-tv».
Dies sei teilweise auf die Militarisierung Nordkoreas zurückzuführen. Es war die erste UN-Sicherheitsratssitzung zu Menschenrechten in Nordkorea seit sechs Jahren.