Kathmandu ist in einem harten Lockdown, nachdem die Fallzahlen in der nepalesischen Hauptstadt angestiegen sind. Auch im Mount Everest-Basislager gab es Fälle.
Himalaja
Gipfel des Himalajas vor der Silhouette von Kathmandu- - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nepal hat für Kathmandu einen harten Lockdown beschlossen.
  • Davon ist auch das Mount Everest-Basislager betroffen.
  • Auch dort gab es schon Corona-Fälle.
  • Die Positivitätsrate in Nepal liegt bei fast 30 Prozent.

Angesichts deutlich steigender Corona-Zahlen gilt in Nepals Hauptstadt Kathmandu seit Donnerstag ein strikter Lockdown. Alle Geschäfte müssten für mindestens eine Woche schliessen, teilten die Behörden mit.

Nepal
Leere Strassen in Kathmandu. - keystone

Nur unbedingt notwendige Dienstleistungen dürften angeboten werden, sagte ein Polizeisprecher. Wer gegen die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit oder die Maskenpflicht verstösst, kann mit bis zu einem Monat Gefängnis bestraft werden.

Auch im Everest-Basislager gab es Fälle

Zuletzt war fast jeder dritte gemachte Test in dem Himalaya-Land positiv, wie offizielle Daten des Gesundheitsministeriums zeigen. Demnach wurden in dem 30-Millionen-Einwohner-Land bei lediglich 14'900 Tests am Mittwoch etwa 4900 Neuinfektionen erfasst. Insgesamt hat das Land zwischen Indien und China seit Beginn der Pandemie mehr als 312'000 Infektionen registriert.

Auch im Basislager des Mount Everest gab es schon Corona-Fälle. Dort bereiten sich zurzeit Hunderte ausländische Bergsteiger mit einheimischen Teams auf den Aufstieg vor. Trotz der Pandemie hat Nepal dieses Jahr einer Rekordzahl an Ausländern Genehmigungen erteilt.

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