Die mutmasslichen Mörder der maltesischen Journalistin, die Mitte Oktober getötet wurde, müssen sich vor einem maltesischen Gericht verantworten. Es gebe genügend Beweise für einen Prozess.
caruana galizia
Die regierungskritische Journalistin Daphne Caruana Galizia wurde von einer Autobombe getötet. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mitte Oktober wurde eine regierungskritische Jorunalistin durch einer Autobombe getötet.
  • Nun müssen die drei mutmasslichen Mörder vor Gericht.
  • Laut einer Richterin gäbe es genügend Beweise gegen die Angeklagten.

Im Fall der ermordeten maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia müssen sich drei Männer vor Gericht verantworten. Eine Richterin entschied am Donnerstag, dass es genügend Beweise für einen Prozess gebe. Drei Tage lang hatte das Gericht polizeiliche Beweise gegen die drei Angeklagten geprüft, bevor die Entscheidung getroffen wurde. Alle drei haben auf nicht schuldig plädiert.

Mehrere Polizeibeamte sagten am Donnerstag aus, um die Stichhaltigkeit der von den Ermittlern vorgelegten Beweise zu untermauern. Die regierungskritische Journalistin wurde am 16. Oktober von einer Autobombe getötet. Ihre Ermordung hatte in Malta und im Ausland Empörung ausgelöst.

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