Moskau setzt sich für Iran-Atomabkommen ein

Simon Binz
Simon Binz

Russland,

Moskau hat mit Bedauern auf die Weigerung von US-Präsident Donald Trump reagiert, dem Iran die Einhaltung des Atomabkommens mit der Weltgemeinschaft zu bestätigen.

Laut dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani hat sich die USA mit ihrem neuen Konfrontationskurs gegen sein Land weitgehend isoliert.
Laut dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani hat sich die USA mit ihrem neuen Konfrontationskurs gegen sein Land weitgehend isoliert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Moskau bedauert, dass US-Präsident Trump sich weigert, das Atomabkommen mit dem Iran zu bestätigen.
  • Russland werde das Beste geben, damit der Atomdeal nicht gefährdet wird.

Man hoffe, dieser Schritt werde sich nicht auf die Umsetzung des Abkommens auswirken, hiess es laut der Nachrichtenagentur Tass am Freitag aus dem russischen Aussenministerium.

Der russische Vizeaussenminister Sergej Rjabkow sagte, sein Land werde dafür sorgen, dass der Gemeinsame umfassende Aktionsplan JCPoA intakt bleibe. «Wir werden unser Bestes geben, damit der Deal nicht zunichtegemacht wird», so Rjabkow. (dpa)

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