Beim Einsturz einer Goldmine kamen im Sudan mindestens 38 Menschen ums Leben. Die Mine war bereits am Sonntag eingestürzt.
Retter und Verletzte
Rettungsteams suchen fieberhaft nach Überlebenden. (Symbolbild) - afp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag stürzte im Sudan eine Goldmine ein.
  • Inzwischen wurden mehrere Tote geborgen.
  • Die genaue Zahl ist noch unklar.

Mindestens 38 Menschen sind im ostafrikanischen Sudan durch den Einsturz einer Goldmine gestorben. Man habe während der Rettungsarbeiten weitere Tote geborgen. Dies sagte Ismael Tissou, ein Sprecher der sudanesischen Mineral-Ressourcen-Gesellschaft der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochmorgen.

Die genaue Zahl der verschütteten Menschen sei unklar, sagte Tissou. Die Goldmine sei bereits am Sonntag zusammengestürzt, so Tissou. Der Unfall ereignete sich in der Stadt Al-Nuhud, in der Region Westkordofan.

Der Export von Gold ist für das Land mit 44 Millionen Einwohnern von grosser Bedeutung. 2018 exportierte der Sudan 93 Tonnen Gold. Viele Goldminen im Land werden halblegal betrieben und erfüllen keine gängigen Sicherheitsstandards. Deshalb kommt es immer wieder zu Unfällen.

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