Schweizer Armee

Millionen Nordkoreaner sollen Armee beigetreten sein

Stephan Felder
Stephan Felder

Südkorea,

Gemäss staatlichen Angaben sind in den letzten Tagen Millionen Nordkoreaner freiwillig in die Armee eingetreten. Die Rhetorik gegenüber Südkorea wird schärfer.

Nordkorea
Nordkorea-Machthaber Kim Jong Un inspiziert eine Militärbasis. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lage in Korea spitzt sich nach einem angeblichen Drohen-Vorfall zu.
  • Nordkorea meldet nun massenhafte freiwillige Armee-Eintritte.
  • Am Vortag hatte Nordkorea bereits Strassen im Grenzgebiet gesprengt.

Die Spannungen zwischen Nordkorea und Südkorea spitzen sich zu: Am Dienstag sprengte Nordkorea Strassen im Grenzgebiet zum südlichen Nachbarn.

Nordkorea wirft seinem südlichen Nachbarn vor, Drohnen mit Flugblättern über die Grenze geschickt zu haben. Seoul stritt diese Aktion ab.

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Nordkorea hat Strassen nach Südkorea gesprengt. - X / @PolitRealist

Pjöngjang erklärte jedoch, es habe «klare Beweise» für die Kampagne. Auf den Flugblättern seien regierungsfeindliche Inhalte verbreitet worden.

Glaubst du, dass eine grosse Gefahr für Südkorea von Nordkorea ausgeht?

Von den Flugblättern kursieren Bilder auf Social Media. Sie sollen Kim Jong-un und seine Tochter in teuren Markenartikeln zeigen. Es wird vorgerechnet, wie viele Lebensmittel die Luxusartikel in Nordkorea wert wären.

Nordkorea nennt Süden «Abschaum»

Als Reaktion auf diese Drohnenepisode sollen in den beiden letzten Tagen 1,4 Millionen Nordkoreaner freiwillig in die Armee eingetreten seien. Dies meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA mit drastischen Worten.

«Millionen junger Menschen haben sich dem landesweiten Kampf angeschlossen, um den Abschaum der Republik Korea zu vernichten.» Dieser habe durch eine «Drohneninfiltration» eine schwere Provokation begangen und damit die Souveränität der Demokratischen Volksrepublik Korea verletzt.

Die Beziehung zwischen den beiden Staaten auf der koreanischen Halbinsel ist seit Wochen auf dem Tiefpunkt. Anfang Oktober etwa drohte Kim Jong-un «dem Feind» mit dem Einsatz von Atomwaffen.

Kommentare

Felix Arthur

Freiwillig? Sowas gibt es bei Kim nicht.

User #6417 (nicht angemeldet)

Immer gleiches Bild: Einer der, mit Zigatette zwischen den Fingern, gelangweilt da sitzt und 7 Generäle, lächelnd alle am schreiben in ihren Notizblöckchen um ihn herum. Das macht Eindruck....

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