Die USA wollten die Bemühungen der neuen irakischen Regierung unterstützen, Stabilität und Sicherheit zu schaffen, sagte Mike Pompeo nach einem Treffen.
Mike Pompeo auf Besuch in Bagdad.
Mike Pompeo reist noch bis zum 15. Januar durch die arabische Welt und besucht acht Länder. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mike Pompeo hat den neuen irakischen Ministerpräsidenten Adil Abdel Mahdi getroffen.
  • Am Donnerstag will der US-Aussenminister eine Rede in Kairo halten.

US-Aussenminister Mike Pompeo hat bei einem zuvor nicht angekündigten Besuch in Bagdad den neuen irakischen Ministerpräsidenten Adil Abdel Mahdi getroffen. Die USA wollten die Bemühungen der neuen Regierung des Landes unterstützen, Stabilität und Sicherheit zu schaffen, sagte Pompeo heute Mittwoch nach einem Treffen. Bei dem Gespräch ging es nach US-Angaben auch um den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Iraks Nachbarland Syrien.

US-Präsident Donald Trump hatte im vergangenen Monat einen Rückzug der US-Truppen aus Syrien angekündigt. Der Abzug solle in Abstimmung mit dem Irak erfolgen, erklärte Pompeo in Bagdad. Im Irak soll das US-Militär weiter präsent bleiben. Der IS hat sein dortiges Herrschaftsgebiet verloren, Zellen der Miliz sind aber noch aktiv.

Pompeo reist noch bis zum 15. Januar durch die arabische Welt und besucht acht Länder. Dem Aussenministerium in Washington zufolge will er die Botschaft vermitteln, dass die USA den Nahen Osten nicht alleine liessen. Am Donnerstag will er eine Rede in Kairo halten.

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