In der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 40 Menschen bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Weitere werden noch auf dem Fluss vermisst.
Bootsunglück
Ein Mann paddelt auf dem Fluss Kongo (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 40 Menschen sind bei einem Bootsunglück auf dem Fluss Kongo gestorben.
  • Weitere Passagiere werden noch vermisst.
  • Das Boot war bei hohem Wellengang in einem Nationalpark unterwegs gewesen.

Bei einem Bootsunglück in der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika sind nach Behördenangaben mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot sei am Montag auf dem Fluss Kongo im Nordwesten des Landes gesunken.

Es würden noch Passagiere vermisst, sagte Mbula Ibenge Luck, Gesundheitsminister der betroffenen Region Équateur der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Wie viele Menschen genau ihr Leben verloren hätten, sollte eine Untersuchung klären.

Boot bei hohem Wellengang unterwegs

Das Boot mit einem Aussenbordmotor gehörte den Angaben zufolge der Verwaltung des Nationalparks Réserve Ngiri. Es war bei hohem Wellengang und schlechtem Wetter unterwegs. Parkwächter transportierten demzufolge Einwohner auf ihrem Rückweg von einem nahe gelegenen Markt auf dem Festland. Die kongolesische Behörde, die die Naturparks verwaltet, bestätigte das Unglück ohne weitere Angaben zu machen.

Wegen schlechter Strassenverhältnisse nutzen Menschen in dem 90 Millionen-Einwohner-Land oft den Wasserweg zur Fortbewegung. Dabei kommt es immer wieder zu Bootsunglücken.

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