Das Ferienparadies Mauritius will es Geimpften erleichtern, auf dem Inselstaat Ferien zu machen. Ab September wird deshalb das Reiseprotokoll gelockert.
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Touristen besuchen den Strand an der Blue Bay. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH/Simone A. Mayer
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mauritius lockert am 1. September die Einreisebestimmungen für vollständig Geimpfte.
  • So müssen die Besucher statt 14 nur noch sieben Tage in Quarantäne bleiben.
  • Ab Oktober soll bereits ein negativer PCR-Test bei der Einreise genügen.

Der ostafrikanische Inselstaat Mauritius will Geimpften das Einreisen wieder einfacher machen. Ab September treten daher schrittweise erste Lockerungen in Kraft, wie das «RedaktionsNetzwerk Deutschland» berichtet. Im Oktober soll dann sogar eine freie Einreise ermöglicht werden.

Lockerungen dank Impfkampagne auf Mauritius

Begründet werden diese neuen Massnahmen mit der gut voranschreitenden Impfkampagne. 56 Prozent der Bevölkerung sei bereits vollständig geimpft, 63 Prozent habe die erste Dosis erhalten. Damit sei laut MTPA-Direktor Arvind Bundhun «ein grosser Schritt in Richtung der vollständigen Wiederöffnung der Grenzen» geschehen.

Bei der Einreise benötigen Geimpfte zwar nach wie vor einen negativen PCR-Test. Doch die Quarantäne wird von 14 Tagen auf sieben Tage gekürzt. Diese wird in einem der zugelassenen «Covid-19-safe»-Hotels verbracht. Am letzten Tag der Isolation ist ein weiterer negativer PCR-Test erforderlich, um die Unterkunft zu verlassen.

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Besonders die Korallenriffe in Mauritius sind vom Klimawandel bedroht. (Archivbild) - Pixabay

Ab Oktober soll dann ein einziger negativer PCR-Test bei der Einreise auf Mauritius genügen. Danach können sich Urlauber direkt nach der Ankunft frei in dem Ferienparadies bewegen. Für Ungeimpfte gibt es keine Lockerungen: Es gelten weiterhin 14 Tage Quarantäne mit insgesamt drei obligatorischen PCR-Tests.

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