Im Athleten-Dorf gelten während der Olympia in Tokio sehr strenge Regeln. Diese könnten das herkömmliche Sex-Leben der Sportler etwas umständlicher machen.
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Ein Polizist bewacht einen Eingang des Athleten-Dorfs in Tokio. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im olympischen Dorf geht es bei den Sportlern traditionellerweise hoch her.
  • Doch in Japan müssen sich die Olympia-Athleten wohl zurückhalten.
  • Denn strenge Corona-Regeln machen herkömmlichen Sex sehr umständlich.

Seit Dienstag dürfen die Sportler in das Athleten-Dorf in Tokio einziehen. Um die Verbreitung von Corona zu verhindern, haben die Veranstalter viele strenge Regeln aufgestellt. Diese könnten laut der «Bild» das berüchtigte Party-Geschehen im olympischen Dorf etwas schwieriger machen.

Verbot für «unnötigen Körperkontakt»

160'000 Kondome liegen in dem Dorf für die 18'000 olympischen Sportler bereit. Doch wird Olympia-Sex nur mit Maske und zwei Metern Abstand möglich sein. Zumindest, wenn man das Regelbuch für die Teilnehmer ansieht: «Vermeiden Sie unnötige Formen des körperlichen Kontakts», steht darin.

«Masken dürfen nur zum Essen, Trinken und Schlafen abgelegt werden», wird weiter vorgeschrieben. Und natürlich auch: «Es gilt zu jeder Zeit ein Mindestabstand von zwei Metern.» Das wird Sex auf die herkömmliche Art und Weise interessant machen.

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Arbeiter gehen durch das olympische Dorf im Hafenviertel Harumi in Tokio. - Keystone

Nicht nur wird das Athleten-Dorf von Polizisten abgeriegelt, Aufpasser sollen die Sportler im Auge behalten. Und auch kontrollieren, wer mit wem auf welches Zimmer verschwindet. Dort stellt sich auch bereits die nächste Herausforderung, denn die Betten im Dorf sind alle aus Pappe.

Sieht so aus, als müssten sich paarungswillige Sportler in Japan zusammenreissen. Denn ein Verstoss gegen die Regeln führt zu einem sofortigen Ausschluss von den Spielen.

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