Martin Hibbert (41) war die Person, die der Bombenexplosion beim Konzert von Ariana Grande letztes Jahr am nächsten war und noch überlebte. Allerdings spürte er seine Beine nicht mehr. Dank einer neuen Therapie, kann er sie nun wieder bewegen.
Martin Hibbert (41) wird dank einer neuartigen Therapie wohl bald wieder laufen können
Martin Hibbert (41) wird dank einer neuartigen Therapie wohl bald wieder laufen können - The Times (Twitter)
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Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Hibbert (41) überlebte den Anschlag auf das Ariana-Grande-Konzert letztes Jahr nur knapp.
  • Ärzte sagten dem Vater, dass er wohl nie wieder werde laufen können.
  • Dank einer neuartigen Therapie spürt er nun aber seine Beine wieder.

Gute Nachrichten aus Australien: Martin Hibbert (41), Überlebender des Anschlags auf ein Konzert von Ariana Grande in Manchester (23 Tote und 116 Verletzte), kann seine Beine wieder bewegen. Dies berichten die «Times» und «Daily Mail». Zunächst hatten Ärzte dem Vater keine Chance mehr eingeräumt, je wieder aus dem Rollstuhl aufstehen zu können. Die Bombe hatte seine Wirbelsäule durchtrennt und ihn von der Hüfte abwärts gelähmt.

«Wie könnt ihr es wagen!»

Zehn Monate nach der Tragödie erfuhr Hibbert jedoch von einer neuartigen Therapie in der australischen Provinz Queensland. Hibbert flog nach Australien und versuchte sein Glück. Und siehe da: Bereits nach wenigen Stunden, konnte er seine Zehen wieder bewegen. «Ich war schon immer verbissen. Als die Ärzte mir ein Röntgenbild von meiner Wirbelsäule zeigten, war das ein Fall von ‹Wie könnt ihr es wagen, mir zu sagen, dass ich nie wieder laufen werde. Euch werde ichs zeigen!› So bin ich nun einmal.»

Bald wieder volle Kontrolle

Nach drei Tagen Therapie kann Hibbert bereits wieder stehen, seine Beine überkreuzen, kriechen und Fahrrad fahren. Er ist überzeugt, dass er bald wieder die volle Kontrolle über seine Beine hat.

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