Ein Schweizer hat zugegeben, seine thailändische Frau ermordet zu haben. Nun gibt es neue Details zum Fall – eine Spielkarte steckte in ihrem Hals.
Thailand
Thailändische Polizisten. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer hat in Thailand seine Ehefrau erwürgt.
  • Nun hat die Polizei im Hals des Opfers eine Spielkarte gefunden.
  • Zudem gab es auf dem Mund der Leiche Klebebandspuren.
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Drei Wochen lang wurde eine 46-jährige thailändische Frau vermisst. Mittlerweile hat ihr 53-jähriger Schweizer Ehemann zugegeben, sie erwürgt zu haben.

Nun gibt es neue Erkenntnisse, wie die «Bangkok Post» berichtet. Die Polizei fand demnach eine Spielkarte, die im Hals der toten Frau steckte. Zudem gab es auf ihrem Mund Spuren von Klebeband.

Schweizer brachte Leiche zu Maisfeld

Zunächst stritt der Schweizer ab, etwas mit dem Verschwinden der Frau zu tun zu haben. Nach einem langen Verhör gestand er das Verbrechen jedoch. Er habe seine Partnerin nach einem Streit umgebracht.

Die Leiche habe er auf ein Motorrad geladen und zu einem Maisfeld gebracht, sagte er. Er zeigte der Polizei den Ort – und dort entdeckte diese schliesslich tatsächlich die Leiche. Mitsamt der Spielkarte und der Klebebandspuren.

Waren Sie schon einmal in Thailand?

Das Paar lebte in der Provinz Nakhon Ratchasima in Thailand. Die Frau hinterlässt ein Vermögen von etwa 320'000 Franken, das sie von ihrem ersten Schweizer Ehemann geerbt hatte. Dieser starb 2021 – kurz darauf lernte sie ihren Mörder, ebenfalls einen Schweizer, kennen. Und heiratete ihn.

Der Vater des Opfers zeigte sich nach dem Geständnis traurig, aber auch wütend. Laut seinen Angaben hätten er und seine Familie den Schweizer gut behandelt. Er habe niemals erwartet, dass dieser so etwas tun könnte.

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