In Argentinien ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen. In der Nacht zuvor wurde ein Jugendlicher von der Polizei getötet.
Argentinien
Die argentinische Bereitschaftspolizei. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Demonstranten in Argentinien griffen Polizisten an.
  • Sie protestierten wegen des Todes eines Jugendlichen durch die Polizei.
  • Er wurde nach einer Verfolgungsjagd gestellt und angeblich versehentlich erschossen.

Nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle haben sich Sicherheitskräfte und Demonstranten in Argentinien schwere Auseinandersetzungen geliefert. Aufgebrachte Menschen schleuderten am Freitag im Badeort Miramar südlich von Buenos Aires Steine und Brandsätze auf die Polizisten. Dies war im Fernsehen zu sehen. Die Beamten feuerten mit Gummigeschossen und Tränengas in die Menge.

In der Nacht zuvor hatte sich ein 16-Jähriger mit seinem Motorrad einer Polizeikontrolle widersetzt. Nach einer Verfolgungsjagd wurde er von den Beamten gestellt und von einem Schuss in die Brust getroffen. Ein Polizist wurde festgenommen. Nach Medienberichten sagte der Beamte aus, der Schuss habe sich versehentlich gelöst.

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