Katastrophenzustand: Mehrere Tote durch Erdbeben in den Philippinen
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert die Philippinen und fordert mehrere Tote. In den Regionen wurde der Katastrophenzustand ausgerufen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat die Philippinen erschüttert.
- Mehrere Menschen kamen dadurch ums Leben.
- Die Gemeinde San Remigio hat den Katastrophenzustand ausgerufen.
Ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,9 hat die Philippinen erschüttert. Das Beben ereignete sich gegen 22 Uhr Ortszeit, meldet «CNN».
Das Epizentrum lag nur zehn Kilometer unter der Meeresoberfläche. Es befand sich westlich von Palompon nahe der Stadt Bogo in Cebu.
Todesopfer in San Remigio
In der Stadt San Remigio im Norden von Cebu wurden mehrere Todesopfer gemeldet. Zum Zeitpunkt des Bebens fand in einem örtlichen Sportstadion ein Basketballspiel statt.
BREAKING: Multiple deaths were reported in San Remigio town, northern Cebu following a strong earthquake late Tuesday night, Sept. 30.
— Manila Bulletin News (@manilabulletin) September 30, 2025
A basketball game was ongoing at the San Remigio Sports Complex and Recreation Center when the earthquake struck.
Some of the fatalities were… pic.twitter.com/YGw1lG6kTZ
Einige Opfer wurden von herabfallenden Trümmern getroffen. Sie versuchten, das Gebäude zu verlassen, wie das «Manila Bulletin» berichtet.
Kind im Schlaf getötet
Der Leiter der Polizeistation von San Remigio bestätigte weitere Opfer. Ein Kind wurde in seinem Haus von Trümmern erschlagen, während es schlief.
“LORD, PLEASE SEND SOME HELP.”
— Manila Bulletin News (@manilabulletin) September 30, 2025
WATCH: An employee captured a video showing the situation at a mall in Cebu City during the 6.7-magnitude earthquake that struck the province on Tuesday night, September 30.
📸: Sneaker Avenue/ Facebook pic.twitter.com/5wuTgTn0cg
Mehr als eine halbe Million Menschen verspürten starke Erschütterungen. Das philippinische Institut für Vulkanologie gab eine Tsunami-Warnung aus. Die orange Alarmstufe galt für die Provinzen Leyte, Biliran und Cebu.
Die Bewohner wurden aufgefordert, sich von den Küsten fernzuhalten. Menschen an der Küste sollten ins Landesinnere evakuieren, so «CNN».
Katastrophenzustand ausgerufen
Die Gemeinde San Remigio rief den Katastrophenzustand aus. Dies soll sofortige Hilfe und Reaktionen erleichtern.
Der lokale Rat kommt zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Die Behörden mobilisieren Ressourcen für die betroffenen Gebiete.