Erdbeben

Katastrophenzustand: Mehrere Tote durch Erdbeben in den Philippinen

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Philippinen,

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert die Philippinen und fordert mehrere Tote. In den Regionen wurde der Katastrophenzustand ausgerufen.

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Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert die Philippinen und fordert mehrere Tote. - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat die Philippinen erschüttert.
  • Mehrere Menschen kamen dadurch ums Leben.
  • Die Gemeinde San Remigio hat den Katastrophenzustand ausgerufen.

Ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,9 hat die Philippinen erschüttert. Das Beben ereignete sich gegen 22 Uhr Ortszeit, meldet «CNN».

Das Epizentrum lag nur zehn Kilometer unter der Meeresoberfläche. Es befand sich westlich von Palompon nahe der Stadt Bogo in Cebu.

Todesopfer in San Remigio

In der Stadt San Remigio im Norden von Cebu wurden mehrere Todesopfer gemeldet. Zum Zeitpunkt des Bebens fand in einem örtlichen Sportstadion ein Basketballspiel statt.

Einige Opfer wurden von herabfallenden Trümmern getroffen. Sie versuchten, das Gebäude zu verlassen, wie das «Manila Bulletin» berichtet.

Kind im Schlaf getötet

Der Leiter der Polizeistation von San Remigio bestätigte weitere Opfer. Ein Kind wurde in seinem Haus von Trümmern erschlagen, während es schlief.

Mehr als eine halbe Million Menschen verspürten starke Erschütterungen. Das philippinische Institut für Vulkanologie gab eine Tsunami-Warnung aus. Die orange Alarmstufe galt für die Provinzen Leyte, Biliran und Cebu.

Die Bewohner wurden aufgefordert, sich von den Küsten fernzuhalten. Menschen an der Küste sollten ins Landesinnere evakuieren, so «CNN».

Katastrophenzustand ausgerufen

Die Gemeinde San Remigio rief den Katastrophenzustand aus. Dies soll sofortige Hilfe und Reaktionen erleichtern.

Der lokale Rat kommt zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Die Behörden mobilisieren Ressourcen für die betroffenen Gebiete.

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