In Kamerun ist am Montag aufgrund heftiger Niederschläge ein Erdrutsch ausgelöst worden. Bis jetzt sind dabei mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen.
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Am Montag ereignete sich in Kamerun ein Erdrutsch. - Twitter/@YVKE_MUNDIAL
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Erdrutsch in Kamerun sind bis jetzt 42 Menschen gestorben.
  • Das Unglück hatte sich am Montag im Ort Baffoussam ereignet.

Nach dem Erdrutsch am Montag im südwestafrikanischen Kamerun ist die Opferzahl auf mindestens 42 Tote gestiegen. Unter ihnen befinden sich auch 36 Kinder und vier schwangere Frauen. Das gab der zuständige Minister Paul Atanga Nji am Mittwoch in der Hauptstadt Jaunde bekannt.

Lediglich acht Personen hätten bisher lebend aus den Erd- und Geröllmassen gezogen werden können. Da noch mindestens 20 Menschen vermisst werden, dauern die Bergungsarbeiten an.

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Ein Bild vom Unglücksort in Kamerun. - Twitter/@chematierra

Das Unglück in Kamerun hatte sich bereits am Montag in dem Ort Baffoussam ereignet. Ausgelöst worden war der Erdrutsch durch heftige Niederschläge, die derzeit über dem Westen des Landes niedergehen.

Viele der Verschütteten wurden im Schlaf von dem Unglück überrascht. Sie hatten überwiegend ihre Behausungen illegal an einem Hang gebaut. Die Behörden riefen die Bevölkerung aus Angst vor weiteren Erdrutschen dazu auf, gefährdete Gebiete vorübergehend zu verlassen.

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