Israels Geisel-Beauftragter trifft sich mit Rot-Kreuz-Vertreter
Vor der möglichen Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas trifft sich Israels Geisel-Beauftragter mit dem IKRK.

Vor der erhofften Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas hat sich Israels Geisel-Beauftragter Gal Hirsch bereits mit einem Repräsentanten des Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) getroffen. Hirsch schrieb auf einer Plattform, es handele sich um ein «Vorbereitungstreffen» mit Julien Lerisson, Chef der IKRK-Delegation in Israel und den Palästinensischen Gebieten.
Bei früheren Freilassungen israelischer Geiseln während Waffenruhe-Phasen im Gaza-Krieg hatten IKRK-Vertreter eine wichtige Rolle bei der Übergabe gespielt.
Gespräche über Details laufen
Bei indirekten Gesprächen zwischen Israel und der islamistischen Hamas in Ägypten soll über Details einer Übergabe verhandelt werden. Die verbliebenen 48 Geiseln – von denen noch 20 am Leben sein sollen – sind Teil des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump. Im Falle einer Einigung soll sofort eine Waffenruhe in Kraft treten, Israel müsste im Gegenzug Hunderte palästinensische Häftlinge freilassen.