Indien: Wettlauf gegen die Zeit zur Rettung von 41 Arbeitern

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Indien,

Bangen um das Leben von 41 Arbeitern in einem eingestürzten Tunnel in Indien: Rettungsteams versuchen, die festsitzenden Männer mit Bohrungen zu befreien.

Rettungskräfte in dem eingestürzten Strassentunnel im nordindischen Uttarakhand, in dem etwa 40 Arbeiter verschüttet wurden.
Rettungskräfte in dem eingestürzten Strassentunnel im nordindischen Uttarakhand, in dem etwa 40 Arbeiter verschüttet wurden. - Uncredited/SDRF/AP

Das Bangen um 41 Arbeiter in einem teilweise eingestürzten Autobahntunnel in Indien nimmt zu. Derzeit würden Rettungsteams versuchen, die seit mehr als einer Woche festsitzenden Männer mit Bohrungen von drei Seiten aus zu befreien, berichteten indische Medien am Montag.

Premierminister Narendra Modi betonte in einem Gespräch mit dem Regierungschef des betroffenen Himalaya-Bundesstaates Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, dass die Zentralregierung das nötige Rettungsmaterial zur Verfügung stelle. Auch müsse Modi zufolge die Moral der Eingeschlossenen aufrechterhalten werden.

Rohrversorgung sichert Überleben der Eingeschlossenen

Über Rohre werden sie weiter mit Sauerstoff, Medikamenten und Nahrung versorgt. Der im Bau befindliche Autobahntunnel war am 12. November nach einem Erdrutsch teilweise eingestürzt.

Der etwa 4,5 Kilometer lange Tunnel wird nahe der Kleinstadt Uttarkashi im Bundesstaat Uttarakhand erstellt – eine Region mit vielen hinduistischen Tempeln, die Pilger anzieht.

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