Hunderte weitere Ausländer sollen Gazastreifen verlassen können

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Äthiopien,

Ausländer und Palästinenser mit Doppelstaatsbürgerschaft fliehen weiterhin aus dem Gazastreifen.

Am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen.
Am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen. (Archivbild) - Khaled Omar/XinHua/dpa

Die Ausreisen von Ausländern und Palästinensern mit doppelter Staatsbürgerschaft aus dem Gazastreifen gehen weiter. Am Donnerstag sollten Hunderte aus dem abgeriegelten Küstenstreifen nach Ägypten ausreisen, wie aus einer Liste der palästinensischen Grenzbehörde am Grenzübergang Rafah hervorging. Darunter sollten auch neun Deutsche sein.

Zudem handelte es sich etwa um Menschen mit britischer, kanadischer oder russischer Staatsbürgerschaft. Seit Beginn des Gaza-Kriegs reisten bereits Hunderte Ausländer und Doppelstaatler über Rafah nach Ägypten aus.

Botschafter organisieren Weiterfahrt

Viele von ihnen werden an der Grenze von Vertretern ihrer jeweiligen Botschaften empfangen, die dann die Weiterreise über den Flughafen Kairo organisieren.

Nach Angaben des ägyptischen Aussenministeriums vom November hielten sich zeitweise etwa 7000 Menschen aus 60 Ländern im Gazastreifen auf, die ausreisen wollten. Wie viele Ausländer und Palästinenser mit Zweitpass sich derzeit noch in Gaza aufhalten, ist unklar.

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