Nachdem sie im Juni in einer Höhle festgesteckt hatten, gehen die geretteten Jungen jetzt auf eine Reise nach Süd- und Nordamerika.
Spieler der Fussballmannschaft, die im Juli in einer riskanten Rettungsaktion aus einer Höhle in Thailand befreit wurden, lachen während eines öffentlichen Auftritts.
Spieler der Fussballmannschaft, die im Juli in einer riskanten Rettungsaktion aus einer Höhle in Thailand befreit wurden, lachen während eines öffentlichen Auftritts. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungen, die in Thailand aus einer Höhle gerettet wurden, gehen auf eine Reise.
  • Sie besuchen dabei Argentinien, New York und Los Angeles.

Die zwölf im Juli aus einer Höhle in Thailand geretteten Jungen und ihr Fussballtrainer sind nach Argentinien gereist. Mit einem Flugzeug verliessen sie heute Donnerstagmorgen Bangkok in Richtung Buenos Aires, wie Regierungssprecher Werachon Sukondhapatipak der Deutschen Presse-Agentur sagte. Dort wollten die «Wildschweine», wie ihr Fussballteam heisst, die Olympischen Jugend-Sommerspiele besuchen sowie zu einem Freundschaftsspiel gegen eine argentinische Mannschaft antreten. Es sei die erste Auslandsreise der Jungen.

Von Argentinien soll das Fussballteam weiter in die USA reisen und in New York an einer Preisverleihung teilnehmen für den Leiter der Höhlenrettung, Narongsak Osottanakorn. Anschliessend wollten die Jungen mit ihrem Trainer die Thailändische Gemeinde in Los Angeles besuchen.

Die Kicker der Jugendfussballmannschaft im Alter von 11 bis 17 Jahren und ihr 25 Jahre alter Trainer waren im Juni bei einem Ausflug in die Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non im äussersten Norden Thailands von Wassermassen überrascht worden. Erst nach 17 Tagen kamen die letzten von ihnen frei, rund um die Welt hatten Menschen die dramatische Rettungsaktion verfolgt.

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