Die bizarre Schimpftirade von Tesla-Chef Elon Musk gegen einen der Rettungstaucher des Höhlendramas in Thailand hat doch noch rechtliche Konsequenzen.
elon musk streit
Tesla-Chef Elon Musk will im Streit um den Lockdown mit Tesla Kalifornien verlassen.. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk beschimpfte einen Rettungstaucher in Thailand als Pädophilen.
  • Dieser hatte sich zuvor über das Mini-U-Boot des Tesla-Chefs lustig gemacht.
  • Jetzt will der Taucher den Multimilliardären verklagen.

Der Höhlentaucher will Klage gegen Elon Musk einreichen. Eine Verleumdungsklage seines Mandanten dürfte in den kommenden Tagen bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht werden, sagte der Anwalt des Tauchers dem US-Sender CNN.

Als «Pädophilen» beschimpft

Der Tesla-Chef hatte den Briten Vernon Unsworth, der im Juli bei der dramatischen Rettung eines thailändischen Fussball-Teams aus einer Höhle mitgeholfen hatte, vor seinen über 22 Millionen Twitter-Followern wiederholt als «Pädophilen» beschimpft.

Musk entschuldigte sich

Der mehrfache Milliardär entschuldigte sich daraufhin beim Taucher. Er habe aus Wut über Unwahrheiten gehandelt. Sein Verhalten sei «nicht gerechtfertigt» gewesen: «Ich entschuldige mich bei Herrn Unsworth und auch bei den Firmen, die ich als Chef vertrete. Das war mein Fehler und mein Fehler allein», liess der Tesla-Chef verlauten.

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