Fluggesellschaft Swiss muss in Kasachstan zwischenlanden

Auf einem Flug von Tokio nach Zürich muss ein Flugzeuge der Fluggesellschaft Swiss in Astana in Kasachstan eine ungeplante Landung machen.

Das Wichtigste in Kürze

Auf einem Langstreckenflug musste ein Flugzeug der Swiss zwischenlanden.
Die Maschine kommt bei einem Manöver von der Piste ab.

Für eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss endete ein Flug von Tokio nach Zürich mit einer Zwischenlandung in Kasachstan. Dies bestätigt Swiss-Sprecherin Karin Montani auf Anfrage von Nau.ch.

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Die Zwischenlandung wurde wegen eines «medizinischen Notfalls» nötig. Die Passagiere werden nun gemäss Montani auf ein anderes Flugzeug in Richtung Zürich umgebucht.

Es befanden sich 319 Fluggäste an Bord.

Fluggesellschaft Swiss: Flughafen musste wegen Notlandung schliessen

Bei einem Passagier (50) soll der Verdacht auf einen Schlaganfall bestanden haben. Dies konnte Montani auf Anfrage nicht bestätigen.

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Am Flughafen Astana kam das Flugzeug der Swiss dann bei einem Wendemanöver noch von der Piste ab.

Swiss mit Manöver in Astana

Da auf dem Flughafen in Astana der Rollweg geschlossen waren, musste die Crew auf der Landepiste um 180 Grad wenden. Dabei geriet das Bugrad des Flugzeugs ins Gras und blieb stecken, wie die Fluggesellschaft Swiss mitteilt.

Wie in solchen Fällen üblich, muss das Flugzeug zurück auf die Piste geschleppt werden. Dies sei bereits erfolgt. Das Flugzeug wird nun von Spezialisten auf Schäden untersucht werden. Wann es wieder einsatzfähig ist, ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung.

Der Flughafen von Astana war während zwei Stunden geschlossen. Es sei mit Verspätungen der Flüge zu rechnen.