Falscher Raketenalarm schreckt Menschen auf

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger, DPA

USA,

Auf Hawaii sorgte am Samstag ein falscher Raketenalarm für Panik. Die Bevölkerung wurde fälschlicherweise per SMS über einen bevorstehenden Angriff informiert.

Die Raketenwarnung erhielten die Bewohner per SMS.
Die Raketenwarnung erhielten die Bewohner per SMS. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag gab die Katastrophenschutzbehörde auf Hawaii einen Raketenalarm heraus.
  • Per SMS informierte sie die Bevölkerung über einen bevorstehenden Angriff.
  • Der Fehlalarm sorgte in der Bevölkerung von Hawaii für grosse Panik.

Ein falscher Raketenalarm hat am Samstag den im Pazifik gelegenen US-Bundesstaates Hawaii in Angst und Schrecken versetzt. Die Katastrophenschutzbehörde EMA des Bundesstaats sandte SMS-Nachrichten an die Bevölkerung, in denen vor einer Rakete gewarnt wird, die im Anflug auf Hawaii sei. «Dies ist keine Übung», hiess es in der Nachricht am Samstagmorgen (Ortszeit). Die Bevölkerung solle unverzüglich Schutz suchen. Viele Menschen verfielen in Panik und überlegten sich, wie sie der Gefahr entkommen könnten.

Die Behörde korrigierte ihre eigene Nachricht wenig später auf gleichem Weg. «Keine Raketenbedrohung für Hawaii», hiess es in der kargen Botschaft. Auch die US-Streitkräfte teilten mit, sie hätten keine Anzeichen für eine Raketenbedrohung.

Auch auf der Pazifikinsel Guam, einem US-Aussengebiet, hatte es im vergangenen August einen falschen Raketenalarm gegeben. Beide Gebiete liegen möglicherweise in Reichweite von Raketen aus Nordkorea.

Auf Social Media wird der Fehlalarm in Hawaii heftig diskutiert. Während einige User über die möglichen Ursachen des falschen Raketenalarms diskutieren, drücken andere vor allem ihr Mitgefühl mit den in Panik geratenen Bewohnern der Insel aus.

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