Starke Regenfälle haben einen Erdrutsch in Indonesien ausgelöst. Die Rettungskräfte suchen noch nach 34 Vermissten.
Helfer suchen im Schlamm nach Opfern
Dutzende von Menschen werden noch vermisst. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Mindestens neun Menschen kamen bei einem Erdrutsch in Indonesien ums Leben.
  • Der Rettungseinsatz werde durch weitere kleinere Erdrutsche und heftigen Regen behindert.

Nach einem Erdrutsch im Westen Indonesiens werden Dutzende Menschen vermisst. Mindestens neun Menschen seien getötet und 30 Häuser verschüttet worden, sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Purwo Nugroho, heute Dienstag. Starke Regenfälle hätten demnach den Erdrutsch am Montagmorgen im Bezirk Sukabumi in der Provinz Westjava ausgelöst.

Die Rettungskräfte suchten noch nach 34 Vermissten. Der Einsatz werde durch weitere kleinere Erdrutsche, heftigen Regen und den schlammigen Untergrund behindert. Auch das lückenhafte Strom- und Telefonnetz vor Ort sei nicht hilfreich. So habe die Suche in der Nacht pausieren müssen und sei heute Dienstagmorgen fortgesetzt worden.

Ad
Ad