In einem Pub im australischen Outback haben Emus wegen unmanierlichen Betragens Hausverbot bekommen.
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ARCHIV - Ein Emu beobachtet in seinem Aussengehege Zoobesucher. Foto: picture alliance / dpa - sda - Keystone/dpa/Roland Weihrauch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emus haben in einem Restaurant im Südwesten Queenslands Hausverbot erhalten.
  • Die Riesenvögel legten ein unmanierliches Verhalten an den Tag und sind nicht stubenrein.
  • Sie hatten sich hemmungslos und ungefragt auf den Tellern der Gäste bedient.

Emus haben gelernt, die Treppen zum Restaurant des Yaraka Hotels im Südwesten Queenslands hochzusteigen. Dort konnten sie sich hemmungslos und ungefragt auf den Tellern der Gäste bedienen.

Das Schlimmste aber sei, dass die Riesenvögel nicht stubenrein seien, zitierte der Sender ABC Hotelbesitzer Chris Gimblett: «Das ist das grösste Problem, denn sie entleeren sich sehr häufig. Wir wollten einfach nicht, dass sie Stammgäste des Hotels werden.»

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Hat von nun an Hausverbot: Ein Emu vor dem Restaurant des Yaraka Hotel. - Facebook/The Yaraka Hotel

Deshalb hat Gimblett den Eingang zu seinem Pub jetzt mit einer stabilen Kordel gesichert. Die menschlichen Gäste sollen diese «Emu-Barriere» hinter sich wieder verschliessen, wie auf einem Schild zu lesen ist. «Emus ist der Zutritt wegen schlechten Benehmens verboten.»

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Das Schild welches am Eingan zum Restaurant hängt. - YouTube/ABC News

Die flugunfähigen Vögel, die über 40 Kilo schwer werden können, werden in der Gegend gezüchtet und gelten als Touristenattraktion. Das Yaraka Hotel liegt in einer winzigen Gemeinde rund 1000 Kilometer nordwestlich von Brisbane. Der Ort ist ein beliebter Zwischenstopp für Reisende, die ins riesige australische Outback unterwegs sind.

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