Namibische Ranger haben die Kadaver von insgesamt elf Spitzmaulnashörner gefunden. Die Tiere gelten als vom Aussterben bedroht. Ihr Horn gilt in einigen asiatischen Ländern als Potenzmittel.
Ein Spitzmaulnashorn im südafrikanischen Hluhluwe-iMfolozi-Park.
Ein Spitzmaulnashorn im südafrikanischen Hluhluwe-iMfolozi-Park. - Dale R. Morris/Victoria University/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im namibischen Etosha-Nationalpark sind seit Anfang Juni elf Spitzmaulnashörner gewildert worden.

Wie das Umweltministerium des südafrikanischen Landes mitteilte, waren die Überreste der Tiere bei einer Routinekontrolle gefunden worden.

Sie waren teils schon vor Wochen getötet worden. Hinweise auf die Täter gebe es nicht. Die Behörden wollen nach Angaben des Ministeriums ihre Patrouillen gegen Wilderer verstärken. Spitzmaulnashörner gelten als vom Aussterben bedroht, auch wenn sich die Bestände in Afrika in den vergangenen Jahren etwas erholt hatten. Sie werden vor allem wegen ihres Horns gewildert, das in einigen asiatischen Ländern im Ruf eines starken Potenzmittels steht.

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