Bei einem Erdrutsch am Mount Hanang in Tansania wird von mindestens 47 Toten und ungefähr 90 Verletzten ausgegangen.
Der Kibo im Kilimandscharo-Massiv (Bild) ist mit 5895 Metern der höchste, der Mount Hanang mit 3420 Metern der vierthöchste Berg Tansanias. - keystone

Nach einem Erdrutsch am vierthöchsten Berg Tansanias, dem Mount Hanang, werden örtlichen Medienberichten zufolge Dutzende Tote befürchtet. Der Fernsehsender Jambo TV berichtete von mindestens 47 Toten und 85 Verletzten. Ein gewaltiger Erdrutsch habe in den frühen Morgenstunden die Ortschaft Katesh erreicht. Häuser seien weggerissen worden, eine Strasse unterbrochen, was die Rettungsarbeiten erschwere.

Das Tansanische Rote Kreuz veröffentlichte Bilder aus dem Gebiet mit etwa 10'000 Einwohnern, in dem ein Schlammfluss Autos halb begraben hatte. Menschen versuchten, ihre Habe aus zerstörten Häusern in Sicherheit zu bringen.

Dem Erdrutsch am 3420 Meter hohen Mount Hanang war heftiger Regen vorangegangen.

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