Nachdem drei Fischer acht Tage lang hilflos auf dem Pazifik getrieben waren, wurden die Unglücklichen von der US-Marine gerettet.
Glück im Unglück: Die drei Fischer wurden nach acht Tagen von der US-Marine gerettet (Symbolbild).
Glück im Unglück: Die drei Fischer wurden nach acht Tagen von der US-Marine gerettet (Symbolbild). - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Acht Tage lang trieben drei Fischer aus Mikronesien auf dem Pazifik.
  • Die Fischer hatten zwar Essen und Wasser an Bord, aber keine Kommunikationsmittel.
  • Die Vermissten wurden am Dienstag von einem Flugzeug der US-Marine entdeckt.

Nach acht Tagen in einem treibenden Boot sind drei Fischer aus Mikronesien im südlichen Pazifik aus ihrer Seenot befreit worden. Ein Flugzeug der US-Marine sichtete die Männer am Dienstag und versorgte sie aus der Luft mit ersten Hilfsgütern, wie die 7. Flotte mitteilte. Wenige Stunden später seien sie dann von einem Polizeischiff an Bord genommen worden.

Das Boot war am 12. Februar nach einem Fischfang nahe der Chuuk-Lagune in Mikronesien nicht mehr zurückgekehrt und als vermisst gemeldet worden. Die auf dem US-Überseegebiet Guam stationierte US-Küstenwache hatte tagelang vergeblich nach den Vermissten gesucht und dann die US-Marine um Hilfe gebeten. Diese setzte für die Suche ihr neuestes Marine-Aufklärungsflugzeug P-8A Poseidon ein, das mit einem hoch entwickelten Multifunktionsradar und Kamerasystem ausgestattet ist.

Die Fischer hätten zwar Essen und Wasser an Bord gehabt, nicht aber ein Kommunikationsmittel oder Rettungsausrüstung, hiess es weiter.

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