Klimagerechtigkeit und Feuerpause – dies wird von Demonstranten auf der UN-Klimakonferenz gefordert. Die Teilnehmer zogen über das Konferenzgelände in Dubai.
Demonstranten
Aktivisten nehmen an einer Demonstration für Klimagerechtigkeit und einen Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und Hamas teil. - keystone

Auf der UN-Klimakonferenz haben Hunderte Menschen für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz und eine Feuerpause im Gaza-Krieg demonstriert. Mit Sprechchören, Plakaten und Bannern zogen die Teilnehmer am Samstag über das Konferenzgelände in Dubai, das während des zweiwöchigen Treffens von den Vereinten Nationen kontrolliert wird. Auf Transparenten war unter anderem zu lesen «Klimagerechtigkeit jetzt» sowie «Feuerpause jetzt».

Um auf die Erderhitzung aufmerksam zu machen, hielten einige Aktivisten grosse Pfannen aus Pappmaché in den Händen, in denen sie symbolisch aufblasbare Erdbälle brieten. Auf Plakaten stand «Raus aus den Fossilen» und «Wie viele Särge für weniger Emissionen?».

Hauptstreitpunkt auf der Klimakonferenz

Ein Hauptstreitpunkt auf der Konferenz von knapp 200 Staaten ist, ob ein Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verbindlich beschlossen werden soll. Die EU sowie Dutzende weitere Staaten sind dafür, während Ölstaaten wie Saudi-Arabien sich offen dagegen stemmen. Das UN-Treffen soll am Dienstag enden – in den vergangenen Jahren ging es jedoch stets in die Verlängerung.

Mit Blick auf die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete, darunter das Westjordanland und Jerusalem, hiess es auf anderen Plakaten: «Ende der Besetzung» und «Recht auf Rückkehr».

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