China meldete heissesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen
China hat nach Angaben seiner Wetterbehörde den heissesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet.

China hat den heissesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Von Juni bis August habe die landesweite Durchschnittstemperatur bei 22,31 Grad Celsius und damit knapp über dem Rekord von 22,30 Grad von 2024 gelegen, teilte die Wetterbehörde CMA mit.
Weite Teile des Landes hätten in diesem Sommer unter der «starken Hitze» gelitten. Im Juni waren die Temperaturen in der Hauptstadt Peking auf fast 40 Grad gestiegen. Im Juli warnten die Behörden dann in weiten Teilen Ostchinas vor Gesundheitsrisiken durch Hitze.
Hitzewelle hält an
In Shanghai litten die Menschen im August an 27 Tagen unter Temperaturen von mehr als 35 Grad. Und auch im September ist es in der Volksrepublik weiter sehr warm: Nach einer kurzen Hitze-Pause in weiten Teilen des Landes sagt die chinesische Wetterbehörde für Städte wie Shanghai zum Ende der Woche wieder Höchsttemperaturen von mehr als 35 Grad voraus.
China ist der weltweit grösste Verursacher von Treibhausgasen, die nach Angaben von Wissenschaftlern den Klimawandel beschleunigen und zur Zunahme extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen beitragen.