In Südafrika sind gleich 63 Brillenpinguine bei einem Bienenschwarm-Angriff gestorben. Grund dafür waren Bienenstiche um ihre Augen.
In der Nähe der südafrikanischen Metropole Kapstadt sind Brillenpinguine von Bienen angegriffen worden. Die Fachwelt rätselt über die Hintergründe. (Archivbild)
In der Nähe der südafrikanischen Metropole Kapstadt sind Brillenpinguine von Bienen angegriffen worden. Die Fachwelt rätselt über die Hintergründe. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ZOO BASEL/TORBEN WEBER
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Südafrika sind bei einer Begegnung zwischen Bienen und Pinguinen viele Tiere gestorben.
  • Ein Experte hält das Vorkommnis für eine Seltenheit und reinen Zufall.

In Südafrika sind dutzende Brillenpinguine nach dem Angriff eines Bienenschwarms gestorben. Um die Augen der 63 toten Tiere seien Bienenstiche festgestellt worden, sagte der Tierarzt David Roberts.

Auch tote Bienen seien bei den Pinguinen gefunden worden. «Das ist ein sehr seltenes Ereignis. Wir gehen nicht davon aus, dass so etwas oft vorkommt, es war ein Zufall», sagte Roberts am Sonntag.

Die Brillenpinguine gehörten zu einer Kolonie in Simonstown, einer Kleinstadt in der Nähe von Kapstadt. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft die Vögel auf der Roten Liste als stark gefährdet ein.

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