Bei dem Flugzeugabsturz in Pakistan sind offiziellen Angaben zufolge 97 Insassen der Maschine ums Leben gekommen.
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Die Absturzstelle in Karachi, Pakistan. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • 97 Menschen kommen laut offiziellen Angeben beim Flugzeugabsturz in Pakistan ums Leben.
  • Zwei Menschen überlebten das Unglück in Karachi.
  • An Bord waren 99 Passagiere und 8 Crewmitglieder, schreibt die nationale Luftfahrtbehörde.

Bei dem Flugzeugabsturz in Pakistan sind offiziellen Angaben zufolge 97 Insassen der Maschine ums Leben gekommen.

Von der Absturzstelle stieg eine gewaltige Rauchwolke auf.

Zwei Menschen hätten das Unglück am Freitag in der Millionenmetropole Karachi überlebt. Dies teilten die Gesundheitsbehörden der Provinz Sindh am Samstag mit.

Das Schicksal aller Passagiere und Besatzungsmitglieder sei geklärt. Angaben zu Toten am Boden wurden zunächst nicht gemacht.

Die Maschine der staatlichen Fluggesellschaft Pakistan International Airlines (PIA) befand sich im Landeanflug auf Karachi. Dann stürzte es über einem Wohngebiet ab. An Bord des Airbus A320 waren knapp hundert Insassen.

Am Freitag war zunächst von drei Überlebenden die Rede, weil fälschlicherweise eine verletzte Anwohnerin des Absturzortes zu den Passagieren gezählt wurde. Die Rettungsarbeiten dauerten nach dem Absturz in der Nähe des Flughafens in Karatschi auch am frühen Morgen an und gestalteten sich schwierig.

Kurz vor dem Absturz habe der Pilot dem Tower technische Probleme der Maschine gemeldet, sagte PIA-Chef Arshad Malik. Funksprüche deuteten auf ein Versagen eines Triebwerks der Maschine hin. Augenzeugen berichteten lokalen Fernsehsendern, dass sie das Flugzeug um den Flughafen kreisen sahen, bevor es in dem Wohngebiet abstürzte.

Der von Pakistan International Airline (PIA) betriebene Airbus mit der Flugnummer PK8303 war auf dem Weg von der östlichen Stadt Lahore nach Karatschi. Den Angaben zufolge befanden sich an Bord der Maschine 91 Passagiere und 8 Crewmitglieder.

Pakistans Premierminister Imran Khan drückte den Opfern und Familien nach dem Absturz sein Beileid aus. «Schockiert und betrübt über den PIA-Absturz», schrieb Khan auf Twitter. Er kündigte eine umgehende Untersuchung an.

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